Tram Ostermundigen

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AG PSM Bern
AGSÖV

info ät tram-ostermundigen.ch

Stand Herbst 2024: Das Projekt ist auch 15 Jahre nach Projektstart noch nicht bewilligt; Dutzende Einsprachen noch hängig.

Dass Ostermundigen mehr ÖV-Kapazität nötig hat, ist unbestritten.
Aber spätestens seit der Klimadiskussion ist die geplante Linienführung bzw. die rücksichtslose Zerstörung von rund 1km Alleebäumen gänzlich inakzeptabel. Die Projektkritiker haben dies schon immer moniert, wurden aber immer nur als bornierte Tramgegner abgestempelt.
Dieser anachronistische Frevel muss verhindert werden.
Wir ermutigen alle, die Einsprachen hängig haben, dies bis vor Bundesgericht einzufordern.


Kontakt: info ]ät[ tram-ostermundigen.ch


Es gäbe vielversprechende, alleeschonende, effiziente, kostengünstige Alternativen, aber die Politik und die Tramplaner haben bis zur Neuauflage 2021 sieben Jahre lang geschlafen (seit der ablehnenden Abstimmung von 2014) und halten an genau dem gleichen Projekt fest, das vor über 20 Jahren (regionales Tramkonzept 2002/2003) aufgegleist worden ist…


17.11.-16.12.2022: Projektänderungen und Projektergänzungen (Bahnhof Ostermundigen) waren öffentlich aufgelegt.

–> Falls Sie Pläne suchen, senden Sie eine Anfrage per Web-Formular unten

28.10.2021:
Verzicht auf Dienstgeleise Viktoriaplatz

Medienmitteilung der Projektleitung:

https://tram-bern-ostermundigen.ch/services/oeffentliche-auflage

Profile aus der Zeit der Zweit-Publikation im Frühling 2021

Profile im Bereich Abzweigung Laubegg-/Ostermundigenstrasse;
Illustration der monströsen Strassenverbreiterung mit Stützmauer unten

Profile im Bereich Siedlung Baumgarten/Nussbaumstrasse.
Die Lärmschutzwand würde abgebrochen und versetzt (pink: LSW=neue Lage Lärmschutzwand), und die grossen alten Bäume auf dieser Strassenseite allesamt gefällt!

  • Im Februar/März 2021 war die erste offizielle Auflage des gesamten neuen Projektes, das neu Tram Bern-Ostermundigen (TBO) heisst (nachdem 2014 das Gesamtprojekt „Tram Region Bern“ von Köniz und Ostermundigen abgelehnt worden war).
    Das neue TBO umfasst die Teilprojekte 3 + 4, die erstmals im Sommer 2013 als Teil des damaligen „Tram Region Bern“ (mit Köniz) aufgelegt waren. Die Pläne waren nur währende der Auflagefrist hier publiziert:
    https://tram-bern-ostermundigen.ch/services/oeffentliche-auflage/
  • Parallel zu den aktuellen Plänen und fast noch eindrücklicher sind/waren die Aussteckungen, also die Markierung oder „Profilierung“ des Projekts im Gelände mit Farbe und kleinen Holzpfosten.
  • Die Kritik seit Projektstart 2009 (!) ist immer noch die gleiche:
    – Bedenkliche und teure Linienführung und dadurch heikle Konflikte im Strassenraum
    – viel zu grosse Opfer im Gelände: 1km Baumalleen würden fallen, die Ostermundigenstrasse entlang dem Friedhof würde fast doppelt so breit wie heute
  • Die Kampagnen 2014 (Kanton), 2016 (Ostermundigen), 2017 (Stadt Bern) , 2018 (erneut Kanton) begleitete und führten der Verein TRB -so nicht! bzw. die Arbeitsgruppe Städtebau und Öffentlicher Verkehr (heute AG-PSM-Bern).
    Die damaligen Kampagnen-Eckpunkte und noch immer gültigen Argumente sind hier zu finden: -> Tram Ostermundigen BE

Gestaltungspläne (das sind nicht die rechtsverbindlichen Projektpläne)

–> Anfrage für Pläne per Formular unten –> Klick auf Bild für ganzes PDF

Viktoriaplatz bis Rosengarten,
Update 28.10.2021: Die Dienstgeleise (zwischen „oben“ und „rechts“) werden nicht realilsiert.
Rosengarten bis Waldeck
Waldeck bis Dreiegg
Dreiegg bis Oberfeld

Die grosse Allee entlang dem ganzen Schosshaldenfriedhof soll gemäss Projekt beidseitig abgeholzt werden – „vollständige Zerstörung des historischen Verkehrswegs„, so das Astra zu dieser Absicht.

Alle bedrohten Alleen, alle abgebildeten Bäume sind todgeweiht: entlang Schosshaldenfriedhof, Viktoriastrasse, Galgenfeld/Bitzius

Zur Veranschaulichung der Eingriffstiefe
ein paar Ansichten mit neuen Strassenelementen (Rändern, Stützmauern, Bäumen, Fahrdraht-Pfosten, Wartehäuschen, Schienen):

Beispiele von Projektplänen an der Kreuzung und Haltestelle beim Friedhof/Pulverweg:
– neue Bäume an massiv verbreiterten Strasse

– neuer Landbedarf (farbige Flächen)

Auch an der Viktoriastrasse:

Hier soll angeblich die stattliche Sportplatzlinde geschont werden. Gemäss Angaben von 2014 sogar bis zu 26 weitere Bäume. Was ein ehemaliger städtischer Baumfachmann dazu meint, lesen Sie ->hier


Haben Sie ein Anliegen?

Suchen Sie einen Plan (Gestaltung, Verkehr, Landerwerb usw.)?

Möchten Sie eine Begehung vor Ort „buchen“? Z.B. zwischen Rosengarten und Waldeck?

Schreiben Sie uns eine Email, siehe oben; das Formular musste wegen Missbrauch entfernt werden.